01: „Ich glaube an mich selbst.“
Wer eine lange Wunschliste hat, ist auf dem besten Weg. Vergesst alle Begrenzungen. Haltet mit euren Wünschen niemals Maß. Geht verschwenderisch mit dem um, was ihr für euch erwartet. Wir haben nur dieses Leben. Wieso sollten wir von ihm nicht alles einfordern?
An dieser Stelle sollte man sich die Frage stellen: Warum habe ich das alles nicht schon längst? Die Antwort liegt klar auf der Hand, weil zwischen meinem Wollen & Wünschen und meinem Haben etwas schiefläuft.
Ab diesem Punkt beginnen viele aus dem Stegreif zig Antworten zur Begründung der offensichtlichen Schieflage zu finden, die dann als Alibi herhalten müssen. Diese Art der Rechtfertigung kenne ich von mir selbst und von vielen Teilnehmern aus verschiedenen Seminaren.
Es ist das gute Recht aller Leser Aussagen, dass alle ihre Wünsche in Erfüllung gehen können, für ganz absurd zu halten. Ich selbst hatte das Buch von Bärbel Mohr – Bestellung beim Universum – mit großem Interesse studiert, Zweifel waren nie vorhanden. Das mit den Parkplätzen hat auch sofort funktioniert, deshalb war die Hoffnung sehr groß.
Doch dann der Große Schock: 29.10.2010 Bärbel Mohr ist tot: Krebs. Ich wusste durch meine Mentaltrainer Ausbildung, dass unsere Gedanken eigentlich der Beginn all unserer Handlungen sind.
Was war die Schwachstelle im Denken von Bärbel Mohr? Es dauerte, bis ich den Fehler gefunden hatte. Das wichtigste Puzzleteil fehlte in ihrer Formel, damit auch die großen Wünsche erfüllt werden können.
02: in kleine Schritten zu einer einfachen Gewohnheit
Sooft ich etwas Neues im Leben gelernt habe, dies meine volle Aufmerksamkeit erhalten hat und ich fleißig übte, habe ich mir eine kleine Anleitung der befolgte Schritte dokumentiert. Ohne dass es mir bewusst war, habe ich dadurch die komplexe Fertigkeit oder Aufgabe in einfachere Einheiten aufgeteilt.
Es ist einfacher etwas Neues zu verstehen und auszuüben, wenn man durch Wiederholen eine kleine Aufgabe nach der anderen bewältigt und dann die nächste in Angriff nimmt.
Mit der Zeit werden die einzelnen Schritte zu einem koordinierten Prozess zusammengefügt. Sobald alle Schritte zusammen wie eine einzige leicht fließende Bewegung aussehen (Uhrwerk) und die beabsichtigten Ziele erreicht worden sind, weiß man, dass man auf dem richtigen Weg ist.
03: Gute Gedanken bringen gute Früchte, schlechte Gedanken bringen schlechte Früchte.
Bleibe immer deinen Wünschen treu und behalte diese vorläufig nur für dich! Dann können sie im Mutterboden deines Unterbewusstseins heranreifen. Niemand kommt an den Bettelstab oder wird zum Strauchdieb, weil er vom Pech verfolgt wird. Menschen, die ihr Denken positiv ausrichten, sind gegen derartige Anfeindungen gefeit.
Nicht die äußeren Umstände machen den Menschen, sie zeigen nur, wie er wirklich ist. Niemand gerät auf die schiefe Bahn, weil er in seinem Leben diesen oder andere Fehler gemacht hat. Dies kann nur passieren, weil ihn seine Gedanke dorthin gebracht haben. Niemand bekommt das, was er will, er bekommt das, was er wirklich ist. Deine Fantasien, Wünsche, Triebe und Ziele sind wie Puzzleteile, sie verdichten sich zu einem Gesamtbild und pflastern unseren Lebensweg. Jeder ist sein eigener Kerkermeister und trägt die alleinige Verantwortung für seine festgelegten Grenzen. Nur unsere Gedanken bestimmen, ob es uns immer mehr abwärts zieht oder ob wir uns wie ein Adler immer höher schrauben.
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit das, was man will zu erhalten:
Unsere Wünsche und Gebete müssen sich im absoluten und harmonisch Einklang mit unserem Denken befinden!
04: Gute Gedanken und gute Taten können nichts Schlimmes hervorbringen.
Du bewegst dich keinen Millimeter voran, solange dir nicht klar ist, wohin du in deinem Leben willst. Nehmen wir an, das Denken ist ein Baum und das Leben ein Fluss. Was tun die meisten Menschen dann?
Sie lassen ein Stück Rinde (Gedanken) im Fluss herumwirbeln. Das ist gelinde gesagt ein Katastrophe.
Wie kann man ziel und haltlos umherirren, das kann doch nur zu ständig neuen bösen Überraschungen führen.
Wer keine Zielrichtung hat, fällt den Sorgen zum Opfer.
Überlege gründlich, was du in deinem Leben erreichen willst. Jetzt mache und konzentriere dich auf den ersten Schritt. Dieser Schritt ist zunächst alles worauf du dich konzentriert, du denkst nur DARAN. Es ist egal, ob es etwas Erhabenes oder etwas Irdisches, darauf kommt es nicht an. Die Hauptsache ist, dass es dir am Herzen liegt.
Du brauchst nicht auf Anhieb etwas Großes bewirken wollen, wenn du dir nicht sicher bist, dann achte darauf, dass du diese Aufgabe so optimal wie möglich erledigst. Dies ist eine wichtige Schule, die dir später bei größeren Aufgaben helfen wird.
05: Wandel bringt neues Denk-, Handlungs- und Seinsweisen mit sich. Dr. Joe Dispenza
Wer Auto fährt weiß, was es heißt, zu denken, zu handeln und zu sein. Fahren wird dann automatisch zur zweiten Natur. Lernen erfolgt oft über dieses Weiterschreiten vom Denken übers Tun zum Sein; drei Bereiche in unseren Hirn ermöglichen diesen Lernmodus. Durch Meditation ist es möglich vom gedachten idealen Ich, zu dem, was wir gerne werden möchten, sofort in das neue Ich überzugehen. Das ist der Schlüssel zur »Quantenschöpfung«.
Veränderungen beginnen immer in den Gedanken; durch denken bilden wir unmittelbar neue neurologische Verbindungen und Schaltkreise aus, die diesen neuen Gedanken widerspiegeln. Richtiges Lernen ist für unser Gehirn sehr erregend. Das Aufnehmen von Wissen und Erfahrungen hat auf das Gehirn eine aphrodisierende Wirkung. In jeder Sekunde verarbeitet es Milliarden von Datensätzen; es analysiert, untersucht, identifiziert, extrapoliert und klassifiziert Informationen und legt sie dann ab. Diese Informationen kann es für uns nach Bedarf wieder abrufen.
Das menschliche Gehirn ist wahrhaftig der beste Supercomputer auf diesem Planeten.